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Es werden Posts vom Juni, 2021 angezeigt.

Wenn das Hüftgelenk aus dem Drucker kommt: Dresden wird Zentrum für gedruckte Medizintechnik

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    In Dresden wird ein Internationales Zentrum für 3-D-Druck in Medizin und Medizintechnik aufgebaut; d.h. Hüft-, Kniegelenke oder Zähne kommen aus dem Drucker. Wie die "Sächsische Zeitung" berichtet, startet die Fraunhofer-Gesellschaft ein Pilotprojekt mit der Uni Breslau. Das Zentrum für "Additive Technologien für Medizin und Gesundheit" (Atem) ist die erste Institution ihrer Art und vom Dresdner Fraunhofer Institut für Werkstoff- und Strahlentechnik (IWS) geleitet. Rund zwei Millionen Euro stehen dafür pro Jahr zur Verfügung. Von derzeit 15 soll das Zentrum auf bis zu 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wachsen. Auch Polen beteiligt sich an Finanzierung und Personal. Presseinformation:  Wenn das Hüftgelenk aus dem Drucker kommt

SEMECO will medizinische Instrumente und Implantate revolutionieren

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Projektantrag für Zukunftsclusterinitiative des BMBF in finaler Runde Die TU Dresden will mit der Ideenskizze SEMECO ein akademisch-industrielles Ökosystem für sichere hochintegrierte cybermedizinische Mikrosysteme schaffen und den Innovationsstau in der Medizintechnikbranche damit brechen. SEMECO hat es nun als einer von 15 der ursprünglich 117 eingereichten Anträge in die nächste Runde des Ideenwettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Clusters4Future“ geschafft. Die Medizintechnik benötigt einen verlässlichen Zulassungsprozess , der jedoch aufgrund zunehmender Komplexität der Systeme auch immer längere Zeiträume in Anspruch nimmt. Patientinnen und Patienten möchten Innovationen der Medizintechnik aber möglichst schnell für sich nutzen können, wie sie es von Lifestyle- und Wellness-Produkten gewohnt sind. Jenseits dieser Lifestyle- und Wellness-Produkte bietet die Integration von Mikroelektronik, Sensorik und Mikroaktorik revolutionäre ...

Verkaufsstopp für Sachsenbad gefordert

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  Vor gut zwei Wochen ist eine Mehrheit im Dresdner Stadtrat dem Vorschlag von Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) gefolgt und hat den Verkauf des Sachsenbades an einen Investor beschlossen. Mittlerweile hat Hilbert einen Vorschlag für die Finanzierung eines "neuen Sachsenbades" . Nun meldet sich die Bürgerinitiative "Endlich Wasser ins Sachsenbad" zu Wort und ist gar nicht gut auf die neue Idee von OB Hilbert zu sprechen. Die Vertreter der Initiative kämpfen seit 15 Jahren für den Erhalt des Denkmals in städtischer Hand und wollen am liebsten - wie im Namen der Initiative verankert - wieder Wasser in dem einst beliebten Bad. Deshalb sprechen nun Dorothea Becker, Heidi Geiler, Christian Helms, Claudia Rüdiger, und Christine Swaboda für die Initiative OB Hilbert in einem offenen Brief direkt an. "Wir fordern Sie auf, bürgerschaftliches Engagement ernst zu nehmen" "14 Tage nachdem im Dresdner Stadtrat der Verkauf des Sachs...