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Es werden Posts vom Juli, 2019 angezeigt.

"Der König aller Krankheiten": Dresden bekommt die erste Außenstelle des Deutschen Krebsforschungs- zentrums in Heidelberg (DKFZ)

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Ministerpräsident Michael Kretschmer  bei seiner Ansprache Seit über fünftausend Jahren lebt die Menschheit mit dem Krebs. Ebenso lange stirbt sie daran. Und doch gilt Krebs als eine "moderne" Erkrankung , weil keine andere Krankheit unsere Zeit dermaßen prägt. Bezeichnend sind die Namen, die man dem Krebs gegeben hat*. So z.B. "König aller Krankheiten" , und so hat Siddhartha Mukherjee , Krebsforscher und praktizierender Onkologe, seine grandiose Kulturgeschichte des Krebses benannt ("Der König aller Krankheiten: Krebs eine Biographie", DuMont Buchverlag; 2. Auflage 2018) Starker Anstieg von Krebserkrankungen erwartet Ärzte und Gesundheitswissenschaftler rechnen mit einem starken Anstieg von Krebserkrankungen weltweit. Prof. Baumann hierzu: Es sei nicht übertrieben, davon zu reden, dass wir einen "Tsunami an Krebserkrankungen" vor uns haben. Auch in Deutschland werde die Zahl der Neuerkrankungen zunehmen; von derzeit ...

TU Dresden bleibt exzellent: Die Entscheidung löst im Freistaat Jubel aus

Die Technische Universität Dresden wird dauerhaft als Exzellenzuniversität gefördert und kann mit mehr als 10 Millionen Euro pro Jahr rechnen. Als bei einer Live-Übertragung aus Bonn die zuständige Exzellenzkommission am Freitag ihr Votum verkündete, brach im Festsaal der Universität ein kollektiver Jubelschrei aus. Neben Dresden wurden zehn weitere Unis und Verbünde ausgezeichnet. "Mit dem Titel "Exzellenzuniversität" ist internationale Sichtbarkeit verbunden. Dresden kann so die besten Wissenschaftler gewinnen. Das hilft uns allen", wurde Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) in einer Mitteilung der Staatsregierung zitiert. Die großen Herausforderungen in der Medizin, beim Klimaschutz oder der Mobilität könnten nur durch Spitzenforschung und internationale Kooperation gelöst werden. Die Liste der elf Gewinner: Universität Hamburg TU Dresden LMU München TU München Universität Konstanz Universität Tübingen Universität Heidelberg Karlsruh...

Studierende der Universitäten Dresden und Leipzig kritisieren geplante Landarztquote

Die Studierenden der Universitäten Dresden und Leipzig befürchten, dass durch die Einfüh­rung einer solchen Quote Landärzten das Stigma von Ärzten zweiter Klasse auferlegt werde, so teilten der Fachschaftsrat Medizin und Zahnmedizin Dresden und der Fach­schaftsrat Humanmedizin Leipzig mit. Es sei zu bezweifeln, dass 100 zusätzliche Studienplätze mit 30 Millionen Euro finan­zier­bar seien. Bei einer solchen Erhöhung fielen nicht nur laufende Kosten an, son­dern auch Geld für zusätzliche Räumlichkeiten und weitere Lehrmaterialien. Sachsens Regierung hatte im Juni ein 20-Punkte-Programm zur medizinischen Ver­sor­gung beschlossen. Es sieht unter anderem die Einführung der Landarztquote und 100 zusätzliche Medizinstudienplätze vor. siehe auch:  Koalitionsstreit in Sachsen um Finanzierung des Medizinstudiums Kabinett in Sachsen beschließt Programm gegen Ärztemangel

68 Tage vor Landtagswahl: Sachsens Regierung mit 20-Punkte-Programm zur medizinischen Versorgung: 100 neue Medizinstudienplätze + Landarztquote

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Zwei Monate vor der Landtagswahl hat die sächsische Regierung mehr Studienplätze für Medizin und eine Landarztquote beschlossen. Beide Vorhaben waren bisher zwischen CDU und SPD in Sachsen umstritten: Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) war dafür, Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) dagegen. Nun wurden die entsprechenden Beschlüsse im Kabinett einstimmig gefasst. Die Mittel für die 100 neuen Studienplätze, die an den Universitäten in Dresden und Leipzig entstehen sollen, stehen unter dem Vorbehalt, dass Finanzminister Matthias Haß (CDU) sie bewilligt. Hinzu kommt, dass sie erstmals im Haushalt 2021/2022 eingeplant werden sollen, über den der Landtag in neuer Besetzung aber erst nach der Wahl am 1. September zu befinden hat. Siehe Medienservice Sachsen Kabinett beschließt 20-Punkte-Programm zur medizinischen Versorgung Zudem will der Freistaat mehr Akademische Lehrpraxen im ländlichen Raum etablieren, Mindestaufwandentschädigungen für Studierende im Pra...