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Es werden Posts vom Mai, 2018 angezeigt.

Bereits 1.000 Babys in Uniklinik in diesem Jahr geboren - Im Umland schließen dagegen Geburtskliniken

Bereits am Montag, 21. Mai 2018, ist im Universitätsklinikum Dresden das 1.000 Baby dieses Jahres zur Welt gekommen; ein 3.710 Gramm schweres Mädchen. Damit ist die 1.000er-Marke so zeitig wie im vergangenen Jahr geknackt worden.  Insgesamt wurden 2018 bisher 492 Mädchen und 508 Jungen am Universitätsklinikum geboren, darunter auch Kinder von Eltern, die nicht in Dresden wohnen.  Dies ist zugleich der Wermutstropfen für die Region: Während in Dresden immer mehr Kinder zur Welt kommen, müssen im Umfeld von Dresden Geburtsstationen schließen . So Ende 2017 die Geburtsklinik der Oberlausitz-Kliniken (Bautzen Bischofswerda) vor allem, weil nicht ausreichend qualifiziertes Personal zum kontinuierlichen Betrieb einer stationären Geburtsklinik im Krankenhaus in Bischofswerda zur Verfügung stand. siehe u.a.: SZ, Mittwoch, 25.10.2017 : Klinik-Aus: „Ein großer Fehler"  https://www.sz-online.de/nachrichten/klinik-aus-ein-grosser-fehler-3802473.html SZ, Samstag, 18.11.20...

Die städtischen Krankenhäuser Dresden-Friedrichstadt und Dresden-Neustadt kränkeln

Es schien so, als hätten es die städtischen Krankenhäuser geschafft. Nach verlustreichen Jahren erreichten sie zusammen die schwarzen Zahlen, bevor sie im vergangenen Jahr zu einem Klinikum verschmolzen. Jetzt steht nicht nur ein dickes Minuszeichen auf der Bilanz. Es fehlen außerdem fast 100 Millionen Euro , um baufällige Häuser zu sanieren, ein neues Zentrallabor zu bauen und die Stationen für Patienten mit kabellosem Internet auszustatten. Die Probleme mit den beiden städtischen Krankenhäusern Dresden-Friedrichstadt und Dresden-Neustadt existieren bereits viele Jahre, wobei eine Kooperation bzw. Fusion lange Zeit hinausgezögert wurde. Zugleich gibt es eine Reihe von Stärken und Chancen , wie die SWOT-Anlayse von 2008 zeigt.

Präventionsbericht 2018 der AOK PLUS am 14. Mai 2018 in Dresden vorgestellt

Prävention und Gesundheitsförderung gewinnen eine immer stärkere Bedeutung: Laut aktuellen Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland als übergewichtig oder adipös . Bei Erwachsenen sind 67 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen übergewichtig , 23 Prozent der Männer und 24 Prozent der Frauen adipös. Im Kontext der oben genannten u.ä. alarmierender Daten engagiert sich die AOK PLUS bereits seit Jahren für Prävention und Gesundheitsförderung. So stiegen bei der AOK Plus die Ausgaben für Prävention und Gesundheitsförderung im vergangenen Jahr auf 39,8 Millionen Euro , so der neue Präventionsbericht . Das sind 12,61 Euro pro Versicherten , was deutlich mehr ist als der gesetzlich vorgeschriebene Betrag von sieben Euro. Angebote für Familien und Kitas Über sieben Millionen Euro investierte die AOK PLUS 2017 für Präventionsangebote in den nichtbetrieblichen Lebenswelten . Um j...

Staatsregierung beschließt Maßnahmenpaket für eine gute Versorgung im Freistaat Sachsen

Wenn Sachsen der demographische "Alterspionier " Deutschlands ist, dann soll der Freistaat auch "Fortschrittspionier" sein, der an der Spitze im Vergleich der Bundesländer steht, wenn es um innovative Lösungen geht, so die Sächsische Staatsregierung und insbesondere Sozialministerin Barbara Klepsch. Dafür haben wir im Kabinett zwei grundlegende Entscheidungen getroffen: Wir bringen die Richtlinie für die regionalen Pflegebudgets auf den Weg und die Förderrichtlinie Heilberufe.  Erstens: Die Sächsische Staatsregierung stellt im „Zukunftspakt Sachsen“ erneut Mittel zur Unterstützung der Kommunen zur Verfügung. Die Sächsischen Landkreise und kreisfreien Städte erhalten kurzfristig 50.000 Euro. Zweitens: Die Förderrichtlinie Heilberufe beinhaltet fünf Förderbereiche. Mit der Förderrichtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) sollen z.B. Ärztinnen und Ärzte in ihrer Weiterbildung unterstützt werden, damit sie ei...

"Rätsel Rücken – warum leiden so viele Sachsen unter Schmerzen?": Gesundheitsreport der DAK Gesundheit

Mehr als 1,4 Millionen der knapp zwei Millionen Beschäftigten in Sachsen haben 2017 unter Rückenschmerzen gelitten. Dies zeigt der jährliche Gesundheitsreport der Krankenkasse DAK Gesundheit. Demnach haben Rückenprobleme in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Die DAK stellte ihren aktuellen Jahresbericht deshalb unter das Motto "Rätsel Rücken – warum leiden so viele Sachsen unter Schmerzen?".  Rücken-Geplagter Osten Dabei zeigt sich auch, dass nicht nur in Sachsen immer mehr Arbeitnehmer Rückenschmerzen haben. So liegt der Freistaat Sachsen mit 109 Fehltagen wegen Rückenschmerzen je 100 Versicherte im Vergleich der Bundesländer auf Rang vier hinter Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Hamburger Arbeitnehmer scheinen dagegen besonders gesunde Rücken zu haben; hier war 2017 die Zahl der Fehltage nur halb so hoch wie in Sachsen.