Die städtischen Krankenhäuser Dresden-Friedrichstadt und Dresden-Neustadt kränkeln

Es schien so, als hätten es die städtischen Krankenhäuser geschafft. Nach verlustreichen Jahren erreichten sie zusammen die schwarzen Zahlen, bevor sie im vergangenen Jahr zu einem Klinikum verschmolzen. Jetzt steht nicht nur ein dickes Minuszeichen auf der Bilanz. Es fehlen außerdem fast 100 Millionen Euro, um baufällige Häuser zu sanieren, ein neues Zentrallabor zu bauen und die Stationen für Patienten mit kabellosem Internet auszustatten.

Die Probleme mit den beiden städtischen Krankenhäusern Dresden-Friedrichstadt und Dresden-Neustadt existieren bereits viele Jahre, wobei eine Kooperation bzw. Fusion lange Zeit hinausgezögert wurde. Zugleich gibt es eine Reihe von Stärken und Chancen, wie die SWOT-Anlayse von 2008 zeigt.



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