Ende des mit Abstand dienstältesten Klinik-Vorstands-pärchens in Deutschland - Wechsel im Vorstand des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden
Nach 17 Jahren endete Ende Mai die Amtszeit von Wilfried E.B.
Winzer als Vorstand des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus. „Wir
sind Wilfried Winzer zu großem Dank verpflichtet“, erklärt Prof. Michael
Albrecht, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Dresden: „Mit vorausschauenden betriebswirtschaftlichen Strategien hat
er in den vergangenen Jahren die Entwicklung einer exzellenten
Hochschulmedizin ausdrücklich gestärkt“, so Prof. Albrecht auf der Feierstunde der Medizinischen
Fakultät der TU Dresden.
Gemeinsam mit Prof. Michael Albrecht prägte der Krankenhausmanager seit 2002 die Geschicke der Einrichtung. Aufbauend auf einer soliden betriebswirtschaftlichen Basis setzte das Dresdner Uniklinikum mit innovativen Strukturen und Strategien nicht nur auf medizinischem Gebiet Akzente in der deutschen Hochschulmedizin. Im Mittelpunkt des Wirkens von Wilfried Winzer standen die Themen Controlling, Informationstechnologie, Bau- und Personalwesen, Logistik sowie eine umwelt- und ressourcenorientierte Unternehmenspolitik.
Katrin Erk übernimmt Position des Kaufmännischen Vorstands
Ab 1. Juni übernimmt Katrin Erk, bisher Kaufmännischer Vorstand des Mannheimer Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI), die Position von Wilfried Winzer. Die Wirtschaftsingenieurin blickt auf 13 Jahre Aufbauarbeit dieser Landesstiftung öffentlichen Rechts zurück, die Krankenversorgung und exzellente Forschung auf den Gebieten Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Suchtmedizin leistet.
Das ZI Mannheim zählt zu den führenden Einrichtungen Europas. Seit 2006 hat sich die Zahl der Mitarbeiter fast verdoppelt und es gelang unter der Leitung von Katrin Erk, im Herzen der Stadt ein ambitioniertes Neubauprogramm bei laufendem Betrieb umzusetzen. Basis dieses erfolgreichen Kurses ist der „Masterplan ZI 2020“ – ein von ihr mit entwickeltes Strategiepapier.
Vergleich ZI Mannheim - Universitätsklinikum Dresden:
Man darf gespannt sein, wie sich der neue Kaufmännische Vorstand - neben dem operativen Geschäft - auch in die Strategische Entwicklung des Universitätsklinikums Dresden einbringen und wie Frau Erk ihre Erfahrungen aus einem stark psychiatrisch, psychotherapeutisch sowie psychosomatisch, in der Konsequenz psychosozial, geprägten Umfeld (Mannheimer Zentralinstitut für Seelische Gesundheit) in ein sehr stark somatisch und biomedizinisch, im Kern pathogenetisch, orientiertes Klinikum der Maximalversorgung wie in Dresden produktiv werden lassen kann.
Gemeinsam mit Prof. Michael Albrecht prägte der Krankenhausmanager seit 2002 die Geschicke der Einrichtung. Aufbauend auf einer soliden betriebswirtschaftlichen Basis setzte das Dresdner Uniklinikum mit innovativen Strukturen und Strategien nicht nur auf medizinischem Gebiet Akzente in der deutschen Hochschulmedizin. Im Mittelpunkt des Wirkens von Wilfried Winzer standen die Themen Controlling, Informationstechnologie, Bau- und Personalwesen, Logistik sowie eine umwelt- und ressourcenorientierte Unternehmenspolitik.
Katrin Erk übernimmt Position des Kaufmännischen Vorstands
Ab 1. Juni übernimmt Katrin Erk, bisher Kaufmännischer Vorstand des Mannheimer Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI), die Position von Wilfried Winzer. Die Wirtschaftsingenieurin blickt auf 13 Jahre Aufbauarbeit dieser Landesstiftung öffentlichen Rechts zurück, die Krankenversorgung und exzellente Forschung auf den Gebieten Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Suchtmedizin leistet.
Das ZI Mannheim zählt zu den führenden Einrichtungen Europas. Seit 2006 hat sich die Zahl der Mitarbeiter fast verdoppelt und es gelang unter der Leitung von Katrin Erk, im Herzen der Stadt ein ambitioniertes Neubauprogramm bei laufendem Betrieb umzusetzen. Basis dieses erfolgreichen Kurses ist der „Masterplan ZI 2020“ – ein von ihr mit entwickeltes Strategiepapier.
Vergleich ZI Mannheim - Universitätsklinikum Dresden:
- ZI Mannheim: über 3.600 Patienten werden im Jahr stationär und über 1.100 teilstationär versorgt (Stand 2017)
-
Uniklinikum Dresden: Anzahl der Patienten pro Jahr, 310.400davon: - Stationäre Patienten pro Jahr (Fälle): 58.445- Teilstationäre Patienten pro Jahr (Fälle): 10.958- Ambulante Patienten nach HSAV (Fälle): 176.343
Quelle: Jahresbericht UKD 2016
Man darf gespannt sein, wie sich der neue Kaufmännische Vorstand - neben dem operativen Geschäft - auch in die Strategische Entwicklung des Universitätsklinikums Dresden einbringen und wie Frau Erk ihre Erfahrungen aus einem stark psychiatrisch, psychotherapeutisch sowie psychosomatisch, in der Konsequenz psychosozial, geprägten Umfeld (Mannheimer Zentralinstitut für Seelische Gesundheit) in ein sehr stark somatisch und biomedizinisch, im Kern pathogenetisch, orientiertes Klinikum der Maximalversorgung wie in Dresden produktiv werden lassen kann.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen