Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch ist nach Schweden gereist, um sich über die Digitalisierung im Gesundheitswesen zu informieren
E-Health: Die Digitalisierung des Gesundheitssystems in Schweden
Dass das Thema E-Health nicht bei digitalen Patientenakten und Rezepten aufhört, zeigen eine Reihe weiterer Technologien, die im schwedischen Gesundheitssystem zu finden sind: Im Rahmen von Modellprojekten wurden Rettungswagen mit IT-Systemen ausgestattet, mit denen Ambulanzteams die Vitaldaten von Patienten von unterwegs versenden und die Notaufnahmen frühzeitig auf den jeweiligen Notfall vorbereiten können. Und dann sind da noch "Virtual Care Rooms" (Behandlungsräume in denen kein Arzt physisch anwesend ist) und Behandlungen via Videolink mit dem Smartphone oder Tablet.
Entwicklung in Deutschland: eGesundheitskarte sollte 2006 flächendeckend eingeführt werden:
Das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung vom 14. November 2003 schrieb die Einführung der eGK zum 1. Januar 2006 in § 291a SGB V gesetzlich fest. Was bis jetzt hinsichtlich einer flächendeckenden Einführung der eGesundheitskarte praktisch realisiert wurde, kann jeder bei einem Blick ins deutsche Gesundheitswesen beurteilen.
SaxMediCard: Testregion Löbau/Zittau:
Auch die Ergebnisse der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) SaxMediCard und die Arbeit mit dem eRezept und dem Notfalldatensatz der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) konnten hierbei nicht überzeugen. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/37567/eGK-Sachsen-sieht-Verbesserungspotenzial, https://www.heise.de/newsticker/meldung/Verzoegerungen-bei-der-elektronischen-Gesundheitskarte-139464.html
Fazit: Doch vielleicht wird ja diesmal und über 10 Jahre nach dem geplanten Start der eGK/Card alles besser?!
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